Dank für unverzichtbaren Einsatz
Hebammenarbeit ist vielfältig und individuell. Sie findet ebenso im Krankenhaus wie auch in niedergelassenen Hebammenpraxen oder im häuslichen Umfeld der Frauen und Familien statt.
Anlässlich des internationalen Hebammentages am 5. Mai dankte Thomas Meyer, Geschäftsführer des Lohner St. Franziskus-Hospitals, den Hebammen in seinem Haus. Sie seien nicht wegzudenken, da sie mit der Begleitung von schwangeren Frauen vor der Geburt als auch danach eine wichtige Rolle spielten.
Sie seien zudem unverzichtbar für die kleinsten und verwundbarsten Menschen. „Ich danke allen Hebammen sowie angehenden Hebammen, die diese wichtige Aufgabe erfüllen und jeden Tag Schwangere und Mütter unterstützen.“
Im Lohner Krankenhaus arbeiten die Hebammen zum Wohle der Mütter und Säuglinge neben der Arbeit im Kreissaal auch mit dem Team der geburtshilflichen Station 4 sehr eng zusammen und betreuen und umsorgen Mutter, Säugling und auch Väter und Angehörige. Das Lohner Team der geburtshilflichen Station, aus Pflegefachkräften, Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Fachärzten für Gynäkologie und Geburtshilfe gewährleistet eine persönliche, familiäre Versorgung. „Wir sind stolz auf unsere kleine integrative Geburtshilfe in Lohne, die im letzten Jahr über 500 Geburten begleiten durfte“, so Meyer. In der Geburtshilfe arbeiten neben den Beleghebammen zurzeit sechs Fachärzte.
„Uns ist besonders wichtig, die Eltern vor, während und auch nach der Geburt zu unterstützen - gemeinsam mit unserem Ärzteteam nehmen wir uns viel Zeit für eine individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre“, sind sich die Beleghebammen einig.
Das St. Franziskus-Hospital hat seit rund 2 Jahren eine Kooperation mit der Hochschule Osnabrück, um jungen am Beruf der Hebamme interessierten Frauen ein duales Studium anbieten zu können. Zurzeit sind bereits 2 Hebammenstudenten in Lohne tätig und erbringen ihren praktischen Ausbildungsteil im St Franziskus-Hospital.