Zum Inhalt springen
Lob und Dank für langjährigen Einsatz

Lob und Dank für langjährigen Einsatz

St. Marienhospital Vechta ehrt beim 172. Stiftungsfest viele Jubilare

Das St. Marienhospital Vechta hat sein 172. Stiftungsfest am 8. November gefeiert. Ein feierlicher Gottesdienst in der Propsteikirche St. Georg, den Propst Michael Matschke gemeinsam mit Pfarrer Jürgen Schwartz zelebrierte, wurde von einem Chor aus Mitarbeitenden des St. Marienhospitals Vechta und den Spengepiel Pipers aus Vechta mitgestaltet.

Im Mittelpunkt der Messfeier stand das Thema „roter Faden“. Es wurde deutlich, dass die 172-jährige Geschichte des Krankenhauses von einem roten Faden durchwirkt ist und die Gemeinschaft der Mitarbeitenden das wichtigste, verbindende Element in einem Krankenhaus war und ist. Symbolisch verdeutlichten die Mitarbeitenden diesen Gedanken, indem alle einen kleinen Faden in einem großen Bild anknüpften und ein buntes Gewebe erschaffen haben. Dieses Bild kann in der Eingangshalle des Krankenhauses betrachtet werden.

In der anschließenden Feierstunde im Kolpinghaus ging Geschäftsführer Aloys Muhle zunächst kurz auf die Entwicklung des Hauses ein und machte deutlich, dass das St. Marienhospital mit seinen 172 Jahren das älteste, aktive Krankenhaus der Region sei.

Nach einem kurzen Rückblick auf besondere Ereignisse, die das zurückliegende Jahr geprägt haben, skizzierte Muhle die Anforderungen der nächsten Jahre, die sich aus der sich anbahnenden Krankenhausstrukturreform ergeben werden. Muhle beschrieb auch die weiteren Schritte zum Neubauvorhaben. Ein besonderes Highlight sei auch das 50-jährige Bestehen der Kinderklinik im kommenden Jahr, sagte er.

Der Geschäftsführer bedankte sich bei den langjährigen Mitarbeitenden für ihren Einsatz und ihre Verbundenheit mit dem St. Marienhospital Vechta. Das Stiftungsfest diene nicht nur der dankbaren Erinnerung an die Gründung des St. Marienhospitals im November 1851 sondern auch der Würdigung und Danksagung an die Mitarbeiter, ohne die ein Krankenhaus nicht funktionieren könne. Einsatz, Tatkraft und Erfahrungen der langjährigen Mitarbeitenden seien von außerordentlichem Wert für das Krankenhaus. Geehrt wurden insgesamt 75 Jubilare, die seit 15 Jahren oder länger im St. Marienhospital tätig sind.